Hierzu gibt es derzeit zwei Plattformen:
    1. Das LLP von Laerdal dient der Registrierung der Kursteilnehmenden.
    2. Das Google Forms dient der Registrierung der Kurse bei SKILLQUBE.
        Hiermit erfassen wir die eingesetzten Instruktor:innen und dokumentieren die Kurstätigkeit für eine Verlängerung der Instruktorenkarten.

Die Registrierung der Teilnehmer:innen auf LLP kann im Vorfeld, während des Kurses oder im Nachhinein erfolgen. Die Registrierung der Kurse über das Google Forms sollte in jedem Falle im Nachhinein durchgeführt werden, da dann erfahrungsgemäß erst die endgültige Teilnehmerzahl und die eingesetzten Instruktor:innen bekannt sind.

• Die Links zu den Plattformen haben die ITS-Koordinator:innen. 

• Teilnehmerdaten werden nicht über Google Forms versendet.

Mit der Umstellung der Teilnehmerverwaltung auf das LLP wurden auch die gedruckten Provider-Karten abgeschafft. Die AHA bietet nun ausschließlich digitale Zertifikate an, die aus einem digitalen PDF-Zertifikat und einer druckbaren Kartenvorlage bestehen.

Die Zertifikate werden im LLP mit Abschließen des Kurses durch die Schulungsstätte automatisch generiert und an die Teilnehmenden via eMail versandt. Ein QR-Code auf dem Zertifikat dient als Echtheitsprüfung. 

Im Zuge dieser Umstellung wurden also zwei Dinge ermöglicht: Zum einen wurde der immer wichtiger werdende Umweltaspekt berücksichtigt und zum anderen sind die offiziellen AHA-Zertifikate nun als PDF-Dokument digital verwendbar. Des Weiteren ist der Nachbereitungsaufwand für die ITS geringer, da die Zertifikate nicht ausgedruckt und einzeln versendet werden müssen.

Es gibt mehrere Arten von wichtigen Dokumenten. Neben den Kursbüchern, welche ihr über das LLP oder in der Printversion über unseren Webshop shop.skillqube.com beziehen könnt, benötigt ihr einige Dokumente direkt für die Kurse (Kursablauf, Prüfungsbögen, etc.) und einige weitere, um auf fachliche und organisatorische Fragen vorbereitet zu sein. Ihr findet die Dokumente im Google Drive Ordner, der für die ITS-Koordinator:innen freigegeben wurde. 

Von zentraler Bedeutung sind zudem das PAM (Program Administration Manual) und das Instruktorenhandbuch, sowie natürlich die Providerbücher und die Leitlinien der AHA. Auch wenn letztgenannte Materialien für Euch nicht immer unmittelbar im Kurs benötigt werden, sollten sie schnell griffbereit sein, um anstehende Fragen zu klären.

Im Google Drive Ordner, der Euren ITS-Koordinator:innen freigegeben ist, findet sich eine Checkliste, die das benötigte Material enthält. 

Wenn Euch noch Material für die Kursdurchführung fehlt oder ihr über den Einsatz eines unserer Simulationssysteme nachdenkt, nehmt gerne Kontakt mit uns auf. Wir beraten Euch gerne!

Der AHA sind Evaluationen wichtig. Dafür stellt sie ein eigenes Formular zur Verfügung, welches ihr im Google Drive findet. 

Ihr könnt allerdings auch eine eigene Evaluation durchführen. Auf diesem Formular muss ersichtlich sein, dass ihr als ITS an SKILLQUBE als ITC angebunden seid.

Grundsätzlich sollten die eingesetzten Kursunterlagen aufbewahrt werden, damit im Falle von Beschwerden nachgeprüft werden kann, ob die Kurse den Regeln entsprechend abgelaufen sind. Die Unterlagen müssen mindestens drei Jahre aufbewahrt werden.

In der Praxis kann dies insbesondere für Prüfungsbögen von Teilnehmer:innen relevant werden, die nicht bestanden haben. Sollte ein:e Teilnehmer:in durchfallen, hilft eine genaue und im Nachhinein nachvollziehbare Dokumentation der Gründe bei Beschwerden.

Folgende Dokumente sind demnach von der ITS zu archivieren:

• Teilnehmerliste

• Prüfungsbögen

  • Testbögen der Skill- und Fertigkeitsstationen

  • Testbogen der praktische Prüfung

  • Antwortbogen der schriftlichen Prüfung

• Kursevaluation

Instruktor:innen haben mehrere Rollen in den Kursformaten. Sie sind zum Einen fachliche Expert:innen im jeweiligen Kursformat, müssen aber gleichzeitig auch Qualitäten als Lernbegleiter:innen mitbringen.

Dies umfasst vor allem auch die Fähigkeit zur Analyse der Kompetenzen des einzelnen Teilnehmenden. Benötigt sie/er vielleicht eine kleinschrittige Anleitung mit viel direktem Feedback oder sollten die Fähigkeiten im Rahmen offen gehaltener Debriefings entwickelt werden?

Hinzu kommt als wesentliche Anforderung an Instruktor:innen die Fähigkeit, sich flexibel in einem recht eng getakteten Seminarplan zu bewegen und die administrativen Prozesse zu organisieren.

Sowohl für ACLS, ACLS EP, BLS als auch für PALS muss ein separater Instruktorgrundlagenkurs und eine separate Hospitation stattfinden.

Ja, das ist möglich. Bei Interesse meldet Euch bei uns unter training@skillqube.com 

Die Ausbildung von Instruktor:innen ist eine ausschließliche Aufgabe des Training Center (SKILLQUBE). Eine ITS selbst ist nicht berechtigt, eigenständig AHA-Instruktorenkurse anzubieten oder durchzuführen.

Die AHA vergibt pro Kurs sogenannte Credits. Vorgabe ist, 4 Credits in zwei Jahren (je Disziplin!) zu erhalten:

• 1 Credit pro Providerkurs 

• 1 Credit pro Refresherkurs 

• 1 Credit pro HeartCode Praxiskurs 

Es müssen also 4 Kurse (je Disziplin!) absolviert werden. 

Des Weiteren muss ein aktueller Providerstatus für die jeweilige Disziplin nachgewiesen werden. Hier kann Euch jede:r Instruktor:in der Disziplin die Providerprüfungen abnehmen. 

Außerdem ist mindestens ein Monitoringbericht (Instructor Monitoring Tool) an einem der Kurse pro Disziplin auszufüllen. 

Daneben muss ein:e Instruktor:in nachweisen, dass sie/er sich regelmäßig fachlich und organisatorisch fortbildet. Dies kann zum Beispiel über die Beschäftigung mit den neuesten AHA-Updates über das Instruktorennetzwerk und unsere Webinare geschehen. 

Bei jedem Leitlinienupdate (alle fünf Jahre) ist das Onlineupdate auf die neuen Guidelines verpflichtend. 

Die geforderten Punkte werden in der aktuellen Instructor Renewal Checklist abgefragt, die bei der Beantragung der Verlängerung ausgefüllt werden muss. 

Außerdem muss jede:r Instruktor:in über ein eigenes aktuelles Instruktorenhandbuch pro Kursformat verfügen.

Hinweis: Die Instruktorenhandbücher sind seit 2020 ausschließlich digital als eBook verfügbar.

Jede ITS ist dafür verantwortlich, eine Auflistung zu führen, in denen ihre Instruktor:innen aufgeführt werden und aus der ersichtlich ist, wieviele Kurse in den letzten Jahren durchgeführt worden sind. Diese Liste kann von uns als ITC zu Qualitätssicherungszwecken angefordert werden.

Zudem müssen alle Kurse über das oben verlinkte Google Forms bei SKILLQUBE registriert werden. Auf diese Weise erfolgt eine doppelte Dokumentation der Instruktorentätigkeit, um auch auf kurzfristige Nachfragen seitens der AHA reagieren zu können.

Zur Rezertifizierung müssen im Dokument Instructor Renewal Checklist vier Kurstermine aufgeführt werden. 

Alle Instruktor:innen, die einer unserer ITS zugeordnet sind, werden von uns in unserer eigenen Instruktorenverwaltungsplattform qubePLAN erfasst. 

Hier finden alle Instruktor:innen ihren aktuellen Status, sehen ihre Instruktoren-ID und können hierüber auch die Verlängerungen beantragen. Die dafür erforderlichen Unterlagen werden in der Plattform bereitgestellt. 

Die ITS-Koordinator:innen haben mit der Plattform einen guten Überblick über ihre Instruktor:innen und deren Status. 

Sechs und drei Monate vor Ablauf des individuellen Instruktorenstatus erhalten Instruktor:in und ITS eine Erinnerungsmail. 

Eine kompakte Anleitung zur Nutzung von qubePLAN findet ihr hier: qubePLAN für Instruktoren

Seitens der AHA gibt es die Möglichkeit, sich über neue Aussagen und Lehrinhalte in den aktuellen Leitlinien zu erkundigen. Durch uns werden regelmäßige Webinare und ein Newsletter angeboten, die bei der fachlichen Fortbildung unterstützen sollen. Bei Bedarf können wir in Absprache auch gezielte Fortbildungen für Eure Instruktor:innen anbieten.

Webinare finden unregelmäßig statt. Sie werden im Vorfeld angekündigt und zumeist auch als Aufzeichnung zur Verfügung gestellt. Sie enthalten sowohl aktuelle Neuerungen als auch fachliche Tipps. Auf Neuerungen, die den Arbeitsalltag der ITS verändern, weisen wir auch nochmal separat hin.

Unser Newsletter erscheint mehrfach im Jahr und enthält mehrere Rubriken, die individuell angepasst werden können. Wir bemühen uns dort regelmäßig die Bereiche „Reanimation“, „Pädagogische Grundlagen“ und „Simulation“ abzudecken. Wir freuen uns über Feedback und Themenwünsche.

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